„Wir räumen auf: Bei der 
Stahlhallenkonstruktion ist eine gute Statik völlig unterschätzt – und die Hochschulen legen den Fokus fälschlicherweise überwiegend auf Walzprofile.“

Ein Plädoyer für das Schweißprofil in der Stahlhallenkonstruktion von Annalena Hammes

Es ist bequem, mit Walzprofilen zu arbeiten: Fast die ganze Stahlbauindustrie orientiert sich an Normwerten, standardisierten Tabellenbüchern und Berechnungsprogrammen, die auf Walzprofile ausgelegt sind. Wer heutzutage Individualität in der Stahlhallenkonstruktion fordert, beißt oft auf Granit. Dabei fließen so Tausende von Kilos in Stahlriegel und -stützen, die Sie eigentlich nicht bräuchten. Was Sie wirklich brauchen: Stahlhallen, die optimal an Ihre individuellen Bedürfnisse und die Ihres Bauherren angepasst sind. Woher Sie die bekommen, erfahren Sie jetzt.

Den Standard neu denken: 
Warum die herkömmliche Stahlhallen-
konstruktion oft ineffizient ist

Die Hochschulen und Universitäten machen es jungen Ingenieuren sehr leicht, mit dem Strom zu schwimmen: Literatur, Berechnungsprogramme und -formeln sind überwiegend für Walzprofile ausgelegt. Daher ist es kein Wunder, dass sich diese einfallslose Bauweise in der Stahlbaubranche weiterhin durchsetzt. Was in dieser Denkweise keinen Platz hat, sind die individuellen Interessen und Erfordernisse der Bauherren, für die wir mit unseren Partnern die effizientesten Ergebnisse erreichen wollen. 

Die Tragfähigkeit der Halle ist das A und O in der Stahlhallenkonstruktion

Die herkömmlichen Berechnungsprogramme sind für die Arbeit mit Walzprofilen ausgelegt. Aus den Berechnungen ergibt sich für die Spannweite ein über die Länge konstantes Profil. Das heißt: ein Profil, das nur für einen gewissen Bereich wirtschaftlich ist und für den Rest überbemessen. Denn die warmgewalzten Profile stoßen durch ihre mögliche Profilauswahl schnell an ihre Grenzen. Für die Hallennutzung und -breite bedeutet das zusätzliche Stützen – und davon eine ganze Menge. Auch die Anpassung der Profile ist nur mit großem Aufwand möglich. Deshalb sind individuell berechnete und gefertigte Profile für eine optimal auf alle Bedürfnisse abgestimmte Stahlhalle wichtig.

„Die Arbeit mit Walzprofilen folgt festen statischen Werten. Änderungen und Anpassungen sind daher mehr als aufwändig. Das ist überhaupt nicht flexibel.“

M.Sc. Annalena Hammes

Annalena Hammes, Projektleitung bei ATLAS Ward

Unsere belastungs- und platzoptimierten Stahlhallen entstehen in reibungslosem Teamwork. Erfahren Sie hier mehr über unser Partnerkonzept.

Wir bauen aus Überzeugung – nicht aus Faulheit: 4 beeindruckende Vorteile der Stahlhallenkonstruktion mit Schweißprofilen

1. Präzise Statik schon während der Angebotsphase

Das Schweißverfahren ist viel komplexer und anspruchsvoller als die Arbeit mit herkömmlichen warmgewalzten Profilen. Wir stellen exakte Berechnungen an, damit Ihr Bauherr später seine Halle bis auf das letzte Prozent optimal nutzen kann. Dafür verwenden wir schon während der Angebotsphase unser eigenes Kalkulationsprogramm. Dieses liefert uns auf Grundlage unseres selbstentwickelten Berechnungsprogramms für jede Halle innerhalb von 5–10 Minuten eine individuelle Stahlhallen-Statik als Vorbemessung. Wir schauen uns mit Ihnen als Partner jeden einzelnen Meter genau an. Damit können wir zusammen das optimale Angebot für Sie und Ihren Bauherren erstellen.

2. Flexibler Stahleinsatz

Wir holen aus unseren Stahlträgern alles heraus, was möglich ist. Die von uns erstellte individuelle Statik ermöglicht stützenfreie Spannweiten von bis zu 100 Metern durch schlanke, geschweißte Vollwandträger. Unsere Bauteile maßschneidern wir je nach Einsatz. Sie sind grundsätzlich leichter als genormte Walzprofile und können auf Wunsch in jeglicher Form gefertigt werden. Wir haben keine Limits. Weder für die Hallenlänge, die Hallenbreite oder die Traufhöhe. Insgesamt bedeutet das eine Materialeinsparung von 30-50 %. Das wirkt sich bis in die Fundamente aus.

„Unsere Philosophie lautet: Wir bieten unserem Kunden die optimale Lösung bei maximalen Erfordernissen und minimalem Stahleinsatz.“

M.Sc. Annalena Hammes

Annalena Hammes, Projektleitung bei ATLAS Ward

Die Stahlhalle für Ihren Bauherren soll sich von der Masse
abheben? Dann ist es Zeit, dass wir uns unterhalten!

3. Vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten

Durch das Schweißprofil sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Halle kann viereckig, dreieckig oder rund sein. Der Bauherr hat die Macht über Farboptionen und Designs. Zudem stehen ihm alle Kombinationen aus Dach- und Wandsystemen inklusive Oberflächenstrukturen und Befestigungsmöglichkeiten offen.

4. Fortlaufender Innovationsfluss

Die traditionelle Stahlbaubranche hat irgendwann aufgehört, sich weiterzuentwickeln – wir nicht. Durch unsere flexible Herangehensweise stehen wir auch manchmal vor neuen Herausforderungen. Dadurch optimieren wir permanent uns und unsere Stahlhallenkonstruktion. Wie können wir noch mehr Stahl sparen? Wie können wir Platz noch nutzbarer machen?

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„Eure Stahlhallenkonstruktion ist viel zu dünn und instabil“: Wie wir Vorurteile besiegen

Immer wieder ist die Fachwelt – Statiker sowie Architekten – verwundert, wenn wir sie mit der enormen Leistungsfähigkeit unserer primären und sekundären Stahlhallenkonstruktion überraschen. Ihre Skepsis lässt sich aber ganz einfach beseitigen:

  • Wir liefern nachvollziehbare statische Nachweise – vor allem durch unsere eigens entwickelten Berechnungsprogramme, die selbst erfahrene Statiker alt aussehen lassen.
  • Unser Team verfügt über jahrelange Erfahrung. Und zwar nicht nur in der Konstruktion und in der Statik, sondern auch in der Projektleitung und im Vertrieb. Zusammen entwerfen wir eine Stahlhallenkonstruktion mit optimaler Nutzungsmöglichkeit.
  • Durch unsere erfolgreichen Projekte überzeugen wir langfristig. In jahrzehntelangen Partnerschaften, wie unter anderem mit der Albert Fischer Hausbau GmbH, hp Industrie- und Gewerbebau GmbH oder W. Hundhausen Bauunternehmung GmbH, haben wir jeweils bereits bis zu 200 Hallen gebaut.

Stahl ist zu 100 % recyclebar. Das bedeutet, dass die Bauteile ihre Funktion nach dem ersten Einsatz beibehalten und ohne Probleme wiederverwendbar sind. Bei einem Umbau können wir die Bauteile beispielsweise demontieren und an anderer Stelle neu verwenden. Oder sie werden eingeschmolzen und finden auf diesem Wege eine neue Verwendung. Im Gegensatz zu anderen Baumaterialien wie Stahlbeton oder Holz hat Stahl einen unendlichen Lebenszyklus. 

Durch unseren minimierten Materialeinsatz sparen wir nicht nur Stahl

In der Folge stoßen wir durch 

  • reduzierte Produktion, 
  • reduzierten Transport und 
  • reduzierte Montage

sehr viel weniger Schadstoffe aus. Zudem produzieren wir dadurch weniger Müll als die traditionelle Stahlbaubranche.

„Die Bauweise mit dem Schweißprofil trägt insgesamt einen entscheidenden Teil zum Erhalt der Umwelt bei. Davon kann der Rest der Stahlbaubranche nur träumen.“

M.Sc. Annalena Hammes

Annalena Hammes, Projektleitung bei ATLAS Ward

Stahlharte Argumente, oder? Wenn wir Sie überzeugt haben, unterhalten wir uns am besten direkt über unsere nächste Zusammenarbeit!

Mehr Platz, weniger Stahl: Lassen Sie uns über Ihre Projekte sprechen!

Telefon: +49 (0)2858 916 224
Email: s.rosenberg@atlas-hallen.de

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