Zwei Kräne heben einen 72 Meter langen Riegel beim Bau einer Stahlhalle.

 

Stahlhallen ohne Stützen?

   

Ja, das geht (fast)! Chef-Statiker Philipp Austen über die größten Spannweiten, die er je konstruiert hat  
 

Spannweiten so groß wie Fußballfelder lang sind? – Richtig gelesen! Die flexible Bauweise mit dem ATLAS-Schweißprofil ermöglicht Spannweiten von bis zu 100 Metern. Wie? Chef-Statiker Philipp Austen steht Rede und Antwort: jahrzehntelange Erfahrung, das nötige Feingefühl und einzigartige Stahlbauprojekte. 
 

Philipp Austen unterstützt die ATLAS Ward GmbH seit 2021 als angesehener Statiker tatkräftig dabei, die Vorstellungen und Ideen von Bauherren Realität werden zu lassen. Zuvor war er nach seinem erfolgreichen Studium des Bauingenieurwesens bereits einige Jahre in einem Prüfbüro tätig. 
 

Welche Spannweiten benötigt Ihr Bauherr für die optimale Nutzung seiner Halle? Lassen Sie es uns wissen!

Telefon: +49 (0)2858 916 0 

E-Mail: info@atlas-hallen.de 
 

Warum riesige Spannweiten immer eine gute Sache sind

Weniger Stützen – mehr Raum

Je größer die Spannweiten, desto weniger Stützen benötigt die Halle. Den Bauherren steht so eine vergrößerte Nutzungsfläche zur Verfügung: etwa für Maschinen, Lagersysteme oder Ausstellungsobjekte.

 

Keine Anprallgefahr

Eine Stahlhalle hat viele verschiedene Einsatz- und Nutzungsmöglichkeiten. Ob zum Beispiel in der Logistik, in der Produktion oder als Kombination – in einer Halle verkehren oft nicht nur Menschen. Auch für Gabelstapler, LKWs oder andere Fahrzeuge ist jede Stütze ein störendes Hindernis. 
Der Zusammenprall mit diesen Innenstützen kann ein großes statisches Problem sein – und die Halle unter Umständen sogar zum Einstürzen bringen.

 

Gestalterische Freiheiten bei Eigentümerwechsel

Dann und wann kommt es vor, dass eine Stahlhalle ihren Besitzer wechselt – und einen ganz anderen Nutzen erfüllen muss. Durch die offene Innengestaltung stehen neuen Mietern, Pächtern oder Käufern bei ihrer Planung keine Stützen im Weg.

Effizient, leicht und stützenfrei: So gestalten wir die zukünftige Halle Ihres Bauherren! Erfahren Sie hier mehr über unser Partnerkonzept und werden Sie neuer ATLAS-Partner.

Spannweiten so groß wie Fußballfelder: Diese Bautechnik machtʼs möglich

Das Zauberwort unserer Stahlhallenkonstruktion lautet: Schweißprofil.
Nicht die Innenstützen tragen das Gewicht der Stahlhalle – die Power liegt im Rahmensystem, das optimal an alle einwirkenden Kräfte angepasst ist. 
Wir konstruieren einen Stahlträger, der genau dort Materialstärke aufweist, wo sie gebraucht wird. Denn die Arbeit mit der Stahlgüte S355 ermöglicht im Vergleich
zum Branchenstandard eine höhere Streckgrenze. 

Dadurch können wir

  • große Spannungen aufnehmen,
  • enorm Material reduzieren und
  • somit Gewicht und auch CO² bereits bei der Produktion einsparen.

Diese Flexibilität fehlt dem standardisierten Walzprofil. Individuelle Variationen in Materialdicke und Gewicht suchen Sie hier vergebens.

„Jahrzehntelange Erfahrung ist essenziell: 
Man braucht ein genaues Gespür dafür, 
wie sich Lasten verhalten, bewegen
 oder bedingen, wenn man verschiedene
Bereiche größer oder kleiner konstruiert.“

M.Sc. Philipp Austen

Philipp Austen, Chef-Statiker bei ATLAS Ward

Mit Innenstützen oder ohne Innenstützen: Was ist leichter?

Bei einem Hallenbau mit Innenstützen ist der Rahmen der Halle leichter, da sich die Hauptlast auf die Stützen verteilt. Diese Innenstützen werden in der Regel zusätzlich durch kostspielige Maßnahmen wie Poller oder Rammschutzkonstruktionen geschützt – oder sogar aufwendig einbetoniert. 
Wenn die Stützen dank des Schweißprofils wegfallen, ist der Rahmen entsprechend schwerer. Die Anprallgefahr entfällt jedoch komplett. Insgesamt garantieren ATLAS-Hallen daher eine Gewichtsersparnis von 30 bis 50 % gegenüber dem konventionellen Stahlbau.

Große Spannweiten = große Herausforderungen? Nicht für uns!

Mit unserem selbst entwickelten Kalkulationsprogramm sind wir sowohl kalkulativ als auch statisch optimal aufgestellt. Das Programm ist genau für unsere Bauweise ausgelegt und erlaubt uns, sämtliche Grenzen auszureizen: Biegung, Stabilität oder Tragfähigkeit. 
Auch unseren abteilungsübergreifenden Bestellvorgang haben wir optimiert. 
Diese und andere Fragen berücksichtigen wir bereits in der Angebotserstellung:

  • Wie lang und schwer dürfen die Stahlteile sein, damit sie gut transportiert und per Kraneinsatz montiert werden können?
  • Müssen Rahmenstücke zuerst auf dem Boden zusammengebaut werden?
  • Welche Bühnen werden benötigt?
  • Wie viel Manpower wird benötigt?

„Vielen ist nicht bewusst, was für Spannweiten eigentlich möglich sind: über 20, 40, 60, 80, 100 Meter.
Unser Angebot ist nicht nur wirtschaftlich, sondern auch exklusiv.“ 

Dipl.-Ing. Michael Klein

Michael Klein, Technische Leitung bei ATLAS Ward

Mehr Platz für Ausstellungsobjekte, weniger Stahl: Lassen Sie uns über Ihre 
Projekte sprechen!

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E-Mail: info@atlas-hallen.de

ATLAS-Erfolgsprojekt: 
Unsere unschlagbaren Erfahrungen mit großen Spannweiten

Stahlhallen mit großen Spannweiten sind für viele Branchen attraktiv. Vor allem aber für die Logistik oder den Maschinenbau, da die Halle für diese Vorhaben genügend freie Fläche bieten soll. Aber auch im Sport-, Freizeit- und Wellnessbereich sind Innenstützen fatal: z. B. in Karthallen oder Flugzeughangars. Nicht nur aus Sicherheits-, sondern zum Teil auch aus ästhetischen Gründen.

72 Meter breit ist die Lagerhalle, die wir vor einiger Zeit für die Schöffel-Schäfer GbR konstruiert haben. Sie braucht keine einzige Innenstütze. Das bedeutet: keine Anprallgefahren auf ihrer circa 6.500 m² großen Fläche
Die riesige Hallenkonstruktion haben wir in neun Rahmenteile unterteilt. Die Teile wurden zunächst auf dem Boden montiert und mithilfe von Kränen hochgezogen und befestigt.

Eine Lagerhallenerweiterung der Schöffel-Schäfer GbR in Kuppenheim

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„Das war sehr beeindruckend für mich. Man sieht förmlich, wie Know-how, die Teamarbeit mit unseren Partnern und vereinte Manpower zusammenkommen – und Großartiges erschaffen.“

M.Sc. Philipp Austen

Philipp Austen, Chef-Statiker bei ATLAS Ward

Die Zukunft  ist stützenfrei

Stahl ist das optimale Material, wenn es um große Spannweiten – und die Umwelt geht. Durch unsere effiziente Bauweise verbrauchen wir wesentlich weniger Material als üblich und sorgen damit für eine Gewichtsersparnis von bis zu 50 %.
Zudem ist Stahl zu 100 % recyclebar und kann nach dem Lebenszyklus einer Halle neu verwendet werden. 
Wir entwickeln uns stetig weiter und arbeiten täglich daran, unseren Hallenbau noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten. 
Besonders in Sachen Spannweiten.

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